Saturday, November 20, 2004

Gender and Diversity in Organizations Division of the Academy of Management

Domain Statement

The domain statement of the Gender and Diversity Division of the Academy of Management covers “content relating specifically to the subject of gender and other identity group relations in organizations and to the influence of identity group relations on the structuring of society and the production of knowledge.”

[more: see comment below]


http://divisions.aomonline.org/GDO/inside/inside_domain.htm

Tuesday, November 16, 2004

Vortragsreihe High Tech - Low Quality?

Another project of fFORTE:


Vortragsreihe
HIGH TECH - LOW QUALITY?
Technologie-Design und das soziale Leben der Dinge
http://www.hightech-lowquality.at/

Eine Erkundung in vier Debatten

Was als qualitätsvoll erachtet wird, ist abhängig davon, was eine Gesellschaft als "wichtig", "wertvoll", "nützlich" oder "normal" erachtet. Für gelungene Usability und qualitätsvolles Design ist deswegen ein Prozess der gegenseitigen Prägung von Technik und Gesellschaft zentral. Von der Qualität der Produkte und der Qualität der Arbeit bis zur "Lebensqualität" reichen die Themen der Vortragsreihe „High Tech - Low Quality?“, die es sich zum Ziel gemacht hat, einen nicht nur funktionalen Qualitätsbegriff zu diskutieren.

Qualität und Funktionalität

Mit dem Begriffen Qualität und Funktionalität sind für uns nicht nur im engeren Sinn „technische“ Eigenschaften von Geräten umschrieben, in ihnen ist auch ein Nutzungshorizont entworfen, der Annahmen über NutzerInnen, Nutzungskontexte und Nutzungsmöglichkeiten enthält. Die Qualität von Technologien lässt sich deshalb nicht einfach mit der „besten technischen Lösung“ gleichsetzen, sondern Qualität wird in Entwicklungslabors, in Marketingabteilungen, von Geschäftsführungen, von politischen Akteuren und von NutzerInnen permanent neu verhandelt und definiert. Was wir als qualitätsvoll wahrnehmen, ist abhängig von kulturellen Ordnungssystemen wie Geschlecht, Generation und sozialem Milieu.

Vier technische Felder und viele Qualitätsbegriffe

Vier technische Felder (Industriedesign, Food Design, Medizintechnik, Geographische Informationssysteme) werden als Schauplatz der Etablierung von Qualitätskonzepten untersucht: Unterschiedliche Akteure und Akteurinnen (UnternehmerInnen, WissenschafterInnen, KünstlerInnen, AnwenderInnen, UmweltpolitikerInnen) kommen dabei zusammen, um unterschiedliche Qualitätsbegriffe zu präsentieren. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Einblick in die Reichhaltigkeit und Verschiedenartigkeit von Qualitätskonzepten zu geben und eine Reflexion gesellschaftlicher und kultureller Dimensionen von Technikentwicklung anzustoßen.


Kontakt: harrasser@science.co.at


Thursday, November 04, 2004

Anne Phillips: Gender Equality, Cultural Diversity, and the Interventionist State
IWM (Vienna)

What happens when recognising cultural diversity threatens to conflict with protecting women’s equality? When those in an ethno-cultural minority call on society to recognise and accommodate minority practices and traditions, they sometimes invoke highly contested versions of these practices and traditions, and may even defend ones that are particularly harmful to women. Meanwhile, when those in an ethno-cultural majority call on public authorities to protect women from practices such as veiling or forced marriage or so-called "honour killings", they may invoke the language of gender equality in ways that encourage cultural stereotyping, or even promote hostility towards minority ethnic groups. What, in this context, is it appropriate for governments to do?

Drawing mainly on examples from the UK, this lecture explores the alternative strategies associated with regulation, exit and dialogue.



Anne Phillips is Director of the Gender Institute, London School of Economics.

Commentary: Ulrike Lunacek, Die Grünen

Wednesday, November 03, 2004

About fFORTE

fFORTE (Frauen in Forschung und Technologie)
eine gemeinsame Initiative des Rats für Forschung und Technologieentwicklung, des bm:bwk und des BMVIT


Die Hälfte der Studierenden in der EU sind Frauen. Mit jeder Stufe der wissenschaftlichen Laufbahn verringert sich die Zahl der Frauen dramatisch. Sie "versickern" gleichsam in den traditionell auf Männer ausgerichteten Wissenschaftsstrukturen - ein Phänomen, das als "leaky pipeline" bezeichnet wird. Damit geht beträchtliches wissenschaftliches Potenzial verloren, an dem es derzeit insbesondere in Naturwissenschaft und Technik mangelt. Im EU-Vergleich liegt Österreich dabei unter den Schlusslichtern. Das Faktum der Unterrepräsentation gilt sowohl für die Anzahl von Frauen in wissenschaftlich-technischen Berufen als auch für ihre Karriereverläufe und die Entlohnung. Sowohl seitens der EU als auch national wird daher derzeit verstärkt versucht, Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Frauen in der Wissenschaft, insbesondere im Bereich der Natur- und Technikwissenschaften, zu setzen.
In Österreich wurde im Februar 2002 auf Initiative des Rates für Forschung und Technologieentwicklung das Programm "fFORTE - Frauen in Forschung und Technologie" ins Leben gerufen. fFORTE ist eine gemeinsames Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur und des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie zur Stärkung von Frauen in Forschung und Technologie. Das Programm fördert Frauen während aller Phasen des Bildungsweges und möchte Karrierehindernisse während der beruflichen Laufbahn (Stichwort "gläserne Decke") abbauen. Es sind deshalb Maßnahmen auf allen Stufen der Ausbildung (Schule, Universität, Berufseinstieg, Weiterqualifikation), in der Forschung und in Unternehmen vorgesehen. Das Programm enthält weiters Trainings- und Sensibilisierungsmaßnahmen. Dazu gehören u.a. die Gründung von Forschungsstellen an technischen Hochschulen, eine Sommerakademie für Informatikerinnen, ein Impulsforschungsprogramm sowie Coaching und Mentoringprogramme.


Die einzelnen Maßnahmen von fFORTE sind hier überblicksmäßig dokumentiert, für
detailliertere Informationen wenden Sie sich bitte an die jeweils angegebene Kontaktperson.

ditact_women's IT summer studies [weiter]
DOC-fFORTE [FRAUEN IN FORSCHUNG UND
TECHNOLOGIE] [weiter]
MUT (Mädchen und Technik) [weiter]
Gender Mainstreaming und Gender Sensitivity in
IMST2 [weiter]
Impulsforschungforschungsprogramm "Gender IT!" [weiter]
Interdisziplinäre, internationale Fellowships [weiter]
"EU-Coaching" im Rahmen von fFORTE [weiter]
Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien
(WIT) [weiter]
FEMtech / bmvit [weiter]

Tuesday, November 02, 2004

About this weblog

This weblog will be used for a research project dealing with Cultural Diversity.

It is a project financed by a fFORTE_Fellowship, between the Research Unit of Gender and Diversity at the Vienna University of Economics and Business Administration (WU) and the Fundación Isonomía, at the Universitat Jaume I of Castellón; Birgit Weiss will be the fFORTE_fellow working on the research project (more about the cooperating institutions in future entries).

The postings will be in English mainly, but since the cooperation is between Austria and Spain there will also be postings in other languages (more about the languages in future entries).